ATOMBAU |
III. Orbitale |
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Regeln |
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Regeln für die Besetzung der Zustände mit Elektronen in 1 Atom
Mit diesen Regeln lässt sich die Besetzung der Orbitale mit den im Atom vorhandenen Elektronen herleiten.
Mögliche
Orbitale (bis n
= 4)
Als Symbol
des Orbitals wird jeweils die Hauptquantenzahl als Zahl und die Nebenquantenzahl
als Buchstabe notiert.
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Orbitale |
Platz für Elektronen |
n = 1 |
1s |
2 |
n = 2 |
2s 2p (3 Möglichkeiten ) |
2 + 6 = 8 |
n = 3 |
3s 3p 3d (5 Möglichkeiten) |
2 + 6 + 10 = 18 |
n = 4 |
4s 4p 4d 4f (7 Möglichkeiten) |
2 + 6 + 10 + 14 = 32 |
Die drei
Möglichkeiten für p-Orbitale durch eine verschiedene 3. Quantenzahl
m sind px, py, pz.
{Die
Verwendung von Buchstaben für d- und f-Orbitale ist nur in speziellen Anwendungen
der (fortgeschrittenen) Anorganischen Chemie interessant.}
Wieviele
Möglichkeiten, d.h. entartete Orbitale, es gibt, hängt von der 2.
Quantenzahl l ab. Für l
= 0: 1; für l = 1: 3;
l = 2 : 5; ...; durch weiteres Abzählen sieht man: es gibt allgemein
jeweils 2 * l + 1 Möglichkeiten (entartete
Orbitale).
Von Interesse ist, wie wir ausgehend von Wasserstoff mit steigender Elektronenzahl schrittweise die Besetzung der Orbitale mit Elektronen erklären können. Zum Verständnis: Die Orbitale sind die Plätze, die Elektronen zur Verfügung stehen. Es sind "die Wohnungen, in die die Elektronen einziehen können". Wieviele Orbitale dann tatsächlich mit Elektronen besetzt sind, wird einem Konfigurationssymbol notiert. Dies wäre also die Angabe, "welche der vorhandenen Wohnungen auch tatsächlich bewohnt werden."
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