Kovalente Bindung |
IV.
Übungen |
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Hybridisierung mit d-Orbitalen |
Hybidisierungen unter Verwendung von d-Orbitalen
Bei Elementen ab der 3. Periode können die d-Orbitale mit zur Hybridisierung verwendet werden. Solche Hybridisierungen sind vor allem für die Übergangselemente sehr wichtig; diese Elemente bilden wesentlich mehr "interessante" Strukturen als die Kohlenstoffverbindungen. Die Hybridorbitale werden einfach besetzt und dann zu Elektronenpaarbindungen benutzt oder doppelt besetzt als freie Elektronenpaare.
Bei Elementen bis zur 2. Periode wären diese Orbitale energetisch viel zu weit entfernt, dass nach einer Hybridisierung auch eine Einfachbesetzung dieser Orbitale möglich wäre. Der Energiegewinn bei der Ausbildung von Bindungen wäre zu gering, um die hohe "Promotionsenergie" zu kompensieren.
Drei Beispiele für "interessante" Geometrien:
Hybridisierung |
geometrische Figur |
Beispiel |
Skizze |
sp3d |
trigonale Bipyramide |
PF5 |
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sp3d2 |
Oktaeder |
SF6 |
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sp3d3 |
pentagonale Bipyramide |
IF7 |
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